Von Weltschmerz und Neuanfängen - Recap 2020
Dieses Jahr war ein lautes Jahr.
Manche Tage waren so laut, ich hätte am liebsten die Decke über den Kopf gezogen und weitergeschlafen, bis der Weltschmerz ein bisschen leiser wird, das Vermissen ein bisschen erträglicher und die Angst versiegt.
Dieses Jahr war so laut, dass ich an manchen Tagen nicht wusste wohin mit meinen Gefühlen und Gedanken, sodass ich ganz still wurde. Und ich habe mir erlaubt all das zu fühlen. Denn Gefühle sind dazu da gefühlt zu werden.
Und eigentlich möchte ich nicht so viel über die Corona-Pandemie schreiben. Eigentlich. Denn das, was wir in unserem Außen erleben, merken wir auch in unserem Inneren. Und auch wenn es so scheint, als wäre erst eine Menge um uns herum passiert und dann für lange Zeit nichts, hat sich doch viel in mir bewegt. Die Corona-Pandemie hat mich bewegt, Menschen haben mich bewegt und ich mich selbst. Weg von da wo ich stand und hin zu mir. Und daher war dieses Jahr sehr laut – um mich herum und in mir drinnen. Ich möchte nicht nur über die Covid-19-Pandemie schreiben und daher gliedert sich der Text in mehrere Teile. Falls ihr dieses Jahr genug über Corona gelesen habt, überspringt gerne das folgende Kapitel du lest danach einfach weiter.
Covid-19-Pandemie
Ich glaube dass die Pandemie uns alle intensiv und individuell mitgenommen hat. Mein Jahr teilt sich ein bisschen in die Zeit vor der Pandemie, erste Welle, den Sommer und die zweite Welle. Ich habe den Überblick verloren, wann Lockdown war, wann Light-Lockdown und wann man wen treffen durfte, da ich sowieso bis auf wenige Treffen mit je einer Person niemanden gesehen habe.
Ich habe viel in den Medien gemacht, weil ich das Gefühl hatte, wenigstens irgendetwas machen zu können. Ich habe mich so sehr aufgeregt über Menschen, die die junge Risikogruppe marginalisieren. Und war irgendwann müde. Wir konnten nicht demonstrieren und raus gehen, um uns und der Risikogruppe Gehör zu verschaffen. Also waren wir medial aktiv. Mit dem Thema „Risikogruppe“ haben viele Menschen der Risikogruppe ihre Stimmen erheben dürfen.
Ich durfte laut sein und meine Meinung teilen – etwas wofür ich sehr dankbar bin. Wir haben Gegenwind erfahren, zum Teil belustigende und zum Teil erschütternde Nachrichten und Reaktionen bekommen. Aber eben genau weil wir laut waren. Und lauter Aktivismus ist unbequem. Und trotzdem ist er so wichtig. Wir haben uns ausgetauscht, haben zusammen gelacht und geweint. Sind gemeinsam auf Instagram Live gegangen und haben die Riskgroup-Reels-Challenge ins Leben gerufen. Aus Worten und Texten und Instagram-Profilen wurden feste Freundschaften und wir haben uns ein bisschen weniger alleine gefühlt.
Ich durfte in mehreren Instagram-Formaten, TV-Beiträgen und Radio-Sendungen meine Erfahrungen und die andrer Betroffenen der Risikogruppe teilen und darüber aufklären. Und konnte mit Heiko Lochmann und Sarah Lombardi diese Themen vor allem auch Menschen näher bringen, die damit bisher noch nicht so viele Berührungspunkte hatten.
Und all das hat mir das Gefühl gegeben, wenigstens etwas tun zu können.
Ich habe sehr viel Zeit bei meiner Familie verbracht und nicht nur wegen Corona, sondern auch meiner Chronischen Erkrankung gemerkt, dass ich nicht so selbstständig bin, wie ich dachte. Alte Freund*innen haben sich wieder gemeldet und mich dann wieder vergessen, als es im Sommer Lockerungen gab. Dabei hatte ich zu Beginn der Situation das Gefühl, dass mich andere Menschen nun verstehen würden. Weil mein Leben ohne Corona auch viel zu Hause sein bedeutet. Und auch, dass ich an vielen sozialen Veranstaltungen nicht teilnehmen kann weil mir die Kraft fehlt. Der Unterschied zu der jetzigen Situation ist: niemand verpasst irgendetwas, weil gar nichts stattfindet. Und alle anderen können vielleicht einfach so weiter machen, während so viele Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen auch weiterhin (oft) isoliert sein werden.
Für mich ist die Zeit der Pandemie nicht nur negativ geprägt, denn ich kann jetzt so viel mehr Teilhabe erfahren, als vorher. Veranstaltungen und Bildungsangebote sind online, an denen ich einfach teilnehmen kann, weil keine Barriere an Wegen oder Organisation da sind. Und ich würde mir wünschen, dass wir auch nach der Pandemie einige dieser jetzt neu etablierten Strukturen beibehalten würden.
Umso mehr tun und taten die Situationen weh, in denen ich gemerkt habe, dass wir doch nicht a
lle in einem Boot sitzen, was die Pandemie betrifft. Weil sobald wieder mehr erlaubt war, wir in der Risikogruppe vergessen wurden. Weil es für einige zu anstrengend war, Freundschaften über Endgeräte und nicht im echten Leben aufrecht zu erhalten. Oder weil der Kontakt zu mir/uns dem Gegenüber die Pandemie ein bisschen nahbarer und damit beängstigend gemacht hat. Und das kann ich verstehen. Diese Pandemie ist eine Ausnahmesituation. Eine Ausnahmesituation, die seit knapp einem Jahr anhält und wir alle müssen auf uns aufpassen. In diesen Zeiten vielleicht ein bisschen mehr als sonst. Und trotzdem tun solche Aussagen weh. Vielleicht ging es nicht immer um die Sätze, die man mir ins Gesicht gesagt hat, sondern die unausgesprochenen Worte zwischen den Atemzügen. Die Tatsache, dass andere einfach aufstehen und weggehen können und ich ständig und durchgängig diesen Körper und diese Situation aushalten muss. Ich mich nicht einfach dafür entscheiden kann, mal nachtsichtiger mit dem Thema umgehen kann. Und ich wünschte mir, dass niemand nachsichtiger damit umgehen würde.
Die Welt
(Wenn Euch Themen wie Krieg, Flucht, Terror, Gewalt triggern, überspringt dieses Kapitel oder lest es nicht alleine durch.)
Doch in diesem Jahr ist noch so viel mehr passiert, als „nur“ die Covid-19-Pandemie. Wir haben viel Terror erlebt, einige näher als andere. Anschläge von Rechten in Deutschland. Waldbrände in Australien und der Westküste der USA. Immer mehr Seenotfälle. George Floyd starb durch Polizeigewalt und dieses Ereignis löste die Black-Lives-Matter-Bewegung aus. Die Explosion in Beirut. Das Flüchtlingslager in Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist durch einen Band zerstört worden. In Polen wurden Abtreibungsgesetze verschärft. Deutschland feiert 30 Jahre Deutsche Einheit. Jo Biden gewinnt die US-Präsidentschaftswahl.
Ich habe mich viel mit meinen eigenen Privilegien auseinandergesetzt. Sich nicht mit einem Thema auseinandersetzen zu müssen, bedeutet, dass diese Person in dieser Situation meistens sehr privilegiert ist. Und daher sollten diese Personen dann nicht wegschauen. Ich habe versucht all diesen Situationen und Ereignissen mit zu beschäftigen und mich damit kritisch auseinander zu setzen. Manchmal war die Welt so laut, dass ich nicht so tun konnte, als würde es mich nicht berühren. Und ja, es ist sehr privilegiert, den Fernseher ausschalten zu können, die Nachrichten nicht zu lesen und das Handy umzudrehen. Aber auch das ist manchmal okay, wenn der Weltschmerz so groß wird, dass wir das Gefühl haben, ihn selbst nicht tragen zu können. Denn am Ende können wir nicht aus dem Leeren schöpfen. Und auch wenn wir am liebsten die Welt retten wollten, müssen wir manchmal es einmal auf uns selbst aufpassen und uns selbst retten. Und das ist nicht egoistisch, sondern notwendig.
Mein Persönliches 2020
Und doch war es für mich persönlich ein Jahr voller Neuanfänge.
Beruflich
Ich habe zum ersten Mal ein Studium angebrochen und dann ein neues begonnen. Vor einem Jahr wusste ich nicht, ob dies die richtige Entscheidung sein würde, weil dem Traum von der Medizin aufzugeben mir so viele Zweifel bereitet hat. Ich musste mich von einem Teil von mir verabschieden, der lange zu mir gehört hat und von einem Traum, der am Ende nur ein Traum blieb. Nun studiere ich an einer anderen Hochschule, fühle mich angekommen und angenommen, von so vielen wundervollen Seelen, die ich bisher nur online kenne. Und auch wenn ich an manchen Tagen ein bisschen traurig zurückblicke, war es eine wichtige und richtige Entscheidung. Ich habe verstanden, dass es Mut erfordert Wege zu gehen, die andere vielleicht erst einmal nicht verstehen und dass man mehr als ein Interesse haben kann, wenn es um berufliche Perspektiven geht. Und das ist vollkommen okay. Aktuell bin ich mit meiner Berufs- und Studienwahl sehr glücklich und das ist was für mich zählt.
Ich habe zum ersten Mal Medizinstudierende unterrichtet. Ich stehe jetzt jedes Semester auf der anderen Seite des (virtuellen) Hörsaals und spreche über Themen wie Ärzt*innen - Patient*innen – Kommunikation und Medical Gaslighting.
Ich durfte die Titel-Stroy der Zeitung „Gesunder Körper“ von Media Planet Germany sein.https://www.gesunder-koerper.info/krankheitsbilder/herzklopfen-minus-50-prozent/#
In diesem Jahr bin ich angefangen, mehr als Speakerin und Inklusions-Advocate zu arbeiten und habe dadurch nicht nur so wundervolle Menschen kennenlernen dürfen, sondern konnte auch mit tollen Koorperationspartner*innen zusammenarbeiten.
Außerdem habe ich mit meiner Herz-Freundin Nia den gemeinsamen Podcast Herzgedanken gestartet, der sich vor allem an Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen und ihre Angehörigen richtet. Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen zu hören.
Ich habe zum ersten Mal Poetry-Slam-Texte, die ich geschrieben habe veröffentlicht und daraus ist 2019 ein Text und Video entstanden, welches ich dieses Jahr veröffentlicht habe und welches mir bis heute sehr viel bedeutet:
Wohlfühlen
Ich habe mehr Yoga gemacht und zum Ende des Jahres haben meine Yoga-Lehrerin und ich für ein paar liebe Menschen, die mich auf Instagram begleiten einen Yoga- und Meditationsabend im Kerzenschein veranstaltet. Mein Herz war so voll, von der Liebe, die in dem virtuellen Raum zwischen uns war.
Ich bin mehr spazieren gegangen. Habe intensiver die Natur um mich herum wahrgenommen. Ich konnte ein paar Tage an der Ostsee ganz isoliert mit meiner Familie Urlaub machen.
Gesundheit
Ich habe ein neues Ärzt*inne-Team, mit dem ich mich nun sicher fühle. Seit einiger Zeit ist mein Gesundheitszustand nicht mehr so stabil, wie er einmal war. Und ich habe gelernt, dass es wichtig ist,
sich immer und wieder um sich selbst zu kümmern. Wir können nicht alles kontrollieren – und als Menschen mit chronischen Erkrankungen schon gar nicht ständig unsere Gesundheit. Aber wir können in uns hineinspüren und überlegen, ob das was wir tun uns wirklich gut tut – oder weil wir es machen, weil es von uns vermeintlich erwartet wird oder es die bequemere Alternative ist. Und gerade mit einem eher fragilen Gesundheitszustand bin ich viel auf ein gutes Ärzt*innen-Team angewiesen. Ich brauche ein Team, welches mir zuhört, auch wenn es gerade stressig ist, und welches mir glaubt, dass ich ganz alleine die Spezialistin meines eigenen Körpers bin. Ärzt*innen sollten nicht über ihren Patient*innen stehen, sondern auf Augenhöhe mit ihnen und die nächsten Schritte mit ihnen Entscheiden, nicht über sie hinweg. Ich bin vier Weisheitszähne ärmer – ein Eingriff den ich zum ersten und Letzen Mal machen lassen habe.
Begegnungen
Ich habe neue Seelen-Menschen kennengelernt und Coffee-Dates von meinem Fensterbrett aus nach draußen gehabt. Ich durfte einer meiner engsten Seelen-Menschen zuschauen, wie sie zu einem anderen Seelen-Menschen „Ja“ gesagt hat. Und ich darf dieses Bild für immer in meinem Herzen tragen. Ich bin dankbar für die Menschen, die trotz allem geblieben sind und mich sehen. Und wahrscheinlich ist das das wertvollste Gefühl, welches ich in diesem Jahr empfinden durfte, weil ich durch die Isolation so unsichtbar geworden bin. „Ich würde dich so gerne umarmen", sagte sie und ich wusste sie sieht mich. Ich habe meinen Liebsten gesagt, dass ich sie schätze. Und es hat sich angefühlt, als würde ich gehalten werden. Mein Herz wurde berührt, wenn wir uns nicht berühren konnten. Worte und Gesten, die mitten ins Herz treffen und uns daran erinnert, dass es diese klitzekleinen und doch so bedeutungsschweren Momente sind, die uns daran erinnern, wofür wir kämpfen.
Ich habe vermisst. Raus gehen und in Bars sitzen, Tanzen und auf Bühnen stehen. Ich habe meine engsten Freundinnen vermisst und immer und immer wieder Dich. Ich habe immer wieder gelernt, dass am Ende des Tages ich mich ganz alleine habe. Und dass alleine sein nicht einsam sein bedeuten muss. Ich will mehr Lachen. Und mehr Atmen, ohne das Gefühl haben, dass meine Brust durch einen Stein erdrückt wird.
Und vielleicht geht es am Ende nicht darum, dass ich so viele Dinge zum ersten Mal gemacht habe und so viele Neuanfänge hatte, sondern dass ich mich mit jeder Entscheidung für einen Neuanfang immer wieder für mich selbst entschieden habe.
Ich lasse los. Dich und seine Worte und ihre Nachricht. Ich lasse los, was mir wehtut und das was schwer auf meinen Schultern wiegt. Das Medizinstudium und toxische Freundschaften. Vielleicht bin ich mehr bei mir selbst, als im Außen. Neben all dem Tosen und dem Nebel in meinem Kopf, möchte ich meinem Kopf und meinem Herzen eine Pause gönnen. Mein Herz braucht eine Pause. Mich daran erinnern zu Atmen. Und daran erinnern, damit nicht aufzuhören. Ich möchte dass es sich Leben ein weniger wie Luft anhalten anfühlt.
Und ich halte die Menschen fest, die mich halten. Ich sage Ihnen wie sehr ich sie liebe und weiß dass man das nicht genug sagen kann. Ich halte die Momente voller Sonne fest: die Video-Calls mit meinen Freund*innen. Yoga bei Kerzenschein. Picknick im Maisfeld. Nasses Laub unter meinen Stiefeln. Eis in der Sonne. Und ihr „Ja“. Vanillekipferl. Und Sonnenuntergänge. Nachrichten in meinem Postfach. Und ihr „Du kannst mich immer erreichen – auch nachts.“ Ich halte alles in Fotos fest und trage die Momente in meinem Herzen.
Dieses Jahr habe ich mich immer für mich selbst entschieden. Für mich laut zu sein, für mich einstehen zu dürfen und mir selbst Gutes zu tun, selbst wenn das anderen nicht immer gefällt. Denn am Ende des Tages weiß ich am besten für mich ganz alleine, was und wer mir gut tut, und was und wer nicht.
Wie wird 2021?
Wenn ich heute auf das kommende Jahr blicke, trage ich Hoffnung im Herzen. Ich hoffe auf noch so viele weitere erste Male. Erste Male Herzensmenschen wieder in den Arm nehmen zu können. Erste Male wieder in Cafés sitzen. Und erste Male wieder auf Bühnen sprechen zu dürfen.
Und mit Hinblick auf den Covid-19-Impfstoff (aah ich weiß – schwieriges Thema) hoffe ich auf viele weitere erste Male und Neuanfänge. Vielleicht gehen wir im nächsten Jahr wieder aufeinander zu anstatt weiter voneinander weg – im realen Leben und in den Köpfen. Fragen aus Gewohnheit wenn wir einander Gegenüberstehen dennoch ob die Verbindung gerade gut ist. Und sind unsicher, ob wir uns die Hand geben oder nicht.
Es war ein Jahr welches wir alle nicht vergessen können und ich auch nicht will. Weil ich weiß, dass es für mich persönlich ein ganzes wichtiges war.
Ich denke am Ende des Tages geht es nicht um die Minuten, die wireines Tages verbringen, sonder die gesamtzshl an Momenen.
Und vielleicht bleibt ein bisschen Aufmerksamkeit für Menschen der Risikogruppen, junge Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen bestehen. Anerkennung für Pflege- und Versorgungskräfte. Bewusstsein für Alltagsrassismus und Alltagsableismus und wie wir ihn bekämpfen können. Legalisierung dass Frauen über ihre eigenen Körper entscheiden dürfen. Mut der Menschen aus marginalisierten Gruppen laut zu sein und zu bleiben. Und das kollektive Bewusstsein, dass Leistung nicht alles im Leben ist und Pausen einzulegen auch produktiv ist.
Was ich dieses Jahr gelernt habe:
Für mich einzustehen ist gut. Und wichtig. Und notwendig. Und ganz und gar nicht eingebildet. Und ich kann Entscheidungen treffen, die sich richtig anfühlen und trotzdem traurig darüber sein.
Ich möchte mich an dieser Stelle für den Zusammenhalt in diesem Jahr bedanken. Danke für all Eure Emails und Nachrichten, Eure Unterstützung und Eure warmen Worte. Ich wünsche euch ein gutes 2021. Dass das was jetzt gut ist, bleibt und das festhaltet. Dass ihr loslassen könnt. Dass ihr Euch selbst zu einer Priorität macht und dabei Menschlichkeit nicht vergesst. Dass ihr alles schafft was ihr Euch vornimmt und Euch vielleicht auch vornimmt gnädig mit Euch zu sein, wenn ihr nicht alles schafft. Denn das ist okay. Ich wünsche Euch Gesundheit und Hoffnung und Glücksmomente.
Auf ein Neues.
Liebe & Licht
Sabrina
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